Die Stiftung ist eine treuhänderisch von der „Deutschen CARE-Stiftung“ betreute Stiftung. Dank der Unterstützung durch Spender aus Deutschland erhalten junge Menschen eine echte Chance auf ein besseres Leben.
Unser einziges Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen, ihre Zukunft in die eigene Hand nehmen zu können. Es gibt tausende von jungen Menschen, denen diese Chance verwehrt ist. Beispielsweise im Slum Korogocho in Nairobi. Alleine in dessen Ortsteil Ngomongo, in dem nun das Zentrum unseres Partners „Ayiera-Initiative“ steht, gibt es keine einzige staatlich finanzierte Grundschule. In diesem sogenannten „Dorf“ (Village) leben 60.000 Menschen.
Starke Partner, überzeugende Konzepte
Hier setzen wir an. Mit starken Partnern wie der Ayiera-Initiative in Ngomongo. Deren Leiter Ayiera ist selbst dort geboren und aufgewachsen. Mit ihm arbeiten wir nun seit Jahren zusammen und sehen Jahr für Jahr Fortschritte. Über tausend Kindern und Jugendlichen konnte geholfen werden.
Nun konnten oder können mehr Schüler zur Schule gehen. Sie bekommen zu essen. Sie werden in dem von Hamilton Ayiera entwickelten und gestalteten Community Centre unterrichtet. Nicht nur lernen die jungen Leute, wie man eine Excel-Tabelle schreibt. Auch werden schon die Jüngsten darüber aufgeklärt, wie sie sich gegen sexuelle Übergriffe wehren können und wie sie sich gegen AIDS schützen. Aber es gibt weitere Kinder, die auf Hilfe warten.
Hilfe zur Selbsthilfe
Wo die staatlichen Institutionen sich nicht um die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen kümmern, setzt die Zivilgesellschaft an. Man könnte einwerfen: wenn das Land Kenia nichts tut, warum dann wir? Die Frage hat sich Ayiera ebenfalls gestellt. Deshalb hat er als 22jähriger begonnen, seinen Slum voranzubringen. Da er das nicht alleine konnte – und kann – helfen wir ihm finanziell. Mit Beratung sind wir zurückhaltend. Was gemacht wird, entscheiden Ayiera und sein Team. Selbsthilfe ist gefragt. Sie braucht ihren Raum zur Entfaltung.
Unsere Stiftung schickt nicht allwissende weiße Besserwisser in den Slum. Wir hören zu, wenn wir dort sind oder Kontakt mit den Menschen dort haben. Die Ideen, auch die zur Umsetzung, kommen von dort. Das überzeugt uns seit Jahren. Deshalb helfen wir dabei, Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen.
Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten, schreiben Sie uns oder rufen Sie an. Die Möglichkeiten zur Hilfe sind schier unbegrenzt.